Gerade durch das freie,
natürliche und lebendige Geschichten und Märchen erzählen
(KEIN Vorlesen) schafft
unser/e Geschichten- und MärchenerzählerIn unvergessliche Erlebnisse.
Das freie Erzählen ruft eine besonders zauberhafte Stimmung hervor, da
direkter Blickkontakt zwischen Erzähler und Publikum entsteht. Ohne
überzogene Dramatik, nur mithilfe der einfühlsamen Stimme des Erzählers
und lebendiger Gesten, bleiben die ZuhörerInnen im Inneren ruhig und ausgeglichen, freudig
konzentriert und wohltuend entspannt. Ob eine kleine
Märchenveranstaltung oder ein großes Märchenfest - je nach Bedarf
sorgen beide für eine friedliche, ruhige und freundliche Stimmung, da
Märchen spielerisch die Kreativität anregen. Sie fördern die
Konzentration, geben Raum für neue Ideen und sind Nahrung für
die Seele.
Märchen sind poetische
Geschichten des Herzens, voller Weisheit, Mitgefühl
und Zuversicht! Sie sind nicht nur für Kinder, sondern auch
für Erwachsene ein faszinierendes Genre, das viele Gemüter wohltuend
berührt. Selbst wenn es in den Märchen nicht immer zimperlich zugeht,
so gibt es zumindest bei den echten Volksmärchen ein glückliches Ende.
Und wenn diese Geschichten vor märchenhafter Kulisse auch noch mit
ruhiger pantomimischer Gestik, lebendiger Mimik und angenehmer
wohltuender Stimme frei erzählt werden, dann ist es für nahezu
alle Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis, das lange Zeit in
angenehmer Erinnerung bleibt.
Übrigens: Das 1. große Märchenfest
(der Welt) mit vielen Märchenerzählern und
Märchenerzählerinnen, Puppenspielen, Workshops, Märchen-Mitmach-Programmen, Vorträgen, uvm. wurde im Mai
1987 auf der Burg Stettenfels in Süddeutschland durchgeführt.
Initiatoren, Veranstalter und Erfinder dieser einzigartigen
Festlichkeit waren die Verantwortlichen und TeilnehmerInnen der MärchenerzählerIn-Ausbildung und der Märchenbühne.
Seit dieser Zeit gab es unzählige Menschen und Einrichtungen, die sich
von dieser Idee inspiriert fühlten und Märchenfeste in ganz
Deutschland, Österreich und der Schweiz durchführten. |